Kritik der Grünen Ökonomie

Titel_HBS_GrueneOekonomie_fb_648Pix_01_8ecf585046_7aa2b83b7fBarbara UnmüßigThomas FatheuerLili Fuhr

Im beginnenden 21. Jh. zeichnet sich ein Zusammenfallen verschiedener Entwicklungen ab, welche Fragen nach einer grundlegenden Transformation des Institutionengefüges aufwerfen. Globalisierung, Informations- und Kommunikationstechnologien bieten neue Möglichkeiten, deren Nutzung zum Vorteil aller institutionellen Wandel voraussetzt. Horizonte institutioneller Transformation ergeben sich aus Umgang mit Großrisiken, dem Klimaproblem und anderen planetarischen Grenzen sowie aus makroökonomischen Ungleichgewichten. Auch in großen Transformationen wird nicht falsch, was früher in der Ökonomie gültig war. Sie sind jedoch nicht ohne neue Zugänge zu verstehen. In diesem Band werden daher spezifische Beiträge der Ökonomik zum Verständnis großer Transformationen ausgelotet.

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Die große Transformation

transformationMartin Held, Gisela Kubon-Gilke, Richard Sturn (Hg.)

Im beginnenden 21. Jh. zeichnet sich ein Zusammenfallen verschiedener Entwicklungen ab, welche Fragen nach einer grundlegenden Transformation des Institutionengefüges aufwerfen. Globalisierung, Informations- und Kommunikationstechnologien bieten neue Möglichkeiten, deren Nutzung zum Vorteil aller institutionellen Wandel voraussetzt. Horizonte institutioneller Transformation ergeben sich aus Umgang mit Großrisiken, dem Klimaproblem und anderen planetarischen Grenzen sowie aus makroökonomischen Ungleichgewichten. Auch in großen Transformationen wird nicht falsch, was früher in der Ökonomie gültig war. Sie sind jedoch nicht ohne neue Zugänge zu verstehen. In diesem Band werden daher spezifische Beiträge der Ökonomik zum Verständnis großer Transformationen ausgelotet.

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Nachhaltige Grundsicherung : Armut überwinden – Lebensgrundlagen erhalten

tn_978-3-86956-337-4Wie lässt sich Armut weltweit überwinden, ohne dabei auf einen Fortschritt zu setzen, der die Lebensgrundlagen der Menschheit zerstört? Dieser Frage gehen die Autorinnen und Autoren in dem von Jörg Göpfert herausgegebenen Sammelband „Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – Lebensgrundlagen erhalten“ nach und entwerfen ein Geflecht von Maßnahmen, die als Grundelemente einer großen Transformation unserer Produktions-, Konsum- und Lebensweise dienen könnten.

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Suffizienz 

logo_ifeu_websiteSuffizienz‐Maßnahmen und ‐Politiken in kommunalen Klimaschutzkonzepten und Masterplänen – ein Überblick/Analyse von IFEU (Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg) zum freien Download. Die Suffizienzstrategie als „kultureller Weg“ zielt auf die Begrenzung und langfristige Reduktion des absoluten Energie- und Ressourcenverbrauchs ab. Mit Energiesuffizienz-Strategien werden Sinn und Notwendigkeit von Energieverbrauch für bestimmte Tätigkeiten oder auch vor dem Hintergrund ganzer Lebensweisen mit dem Ziel hinterfragt, überflüssigen und überdimensionierten Energieverbrauch zu vermeiden und so zu einer absoluten Verbrauchsminderung beizutragen

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Welt der Commons

cover_commonsSilke Helfrich, David Bollier

Wer die Welt der Commons betritt, begegnet einer anderen Logik, einer anderen Sprache und anderen Kategorien. Autor/innen aller Kontinente erkunden in diesem Band die anthropologischen Grundlagen der Commons und stellen sie zugleich als konkrete Utopien (E. Bloch) vor. Sie machen nachvollziehbar, dass alles Commons sein oder werden kann: durch Prozesse geteilter Verantwortung, in Laboratorien für Selbstorganisation und durch Freiheit in Verbundenheit…..

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 Nutzen statt Beisitzen: Neue Ansätze für eine Collaborative Economy
 NutzenstattbesitzenUmweltbundesamt
 

Die Studie untersucht die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von nachhaltigen Konsumweisen im Kontext der Collaborative Economy. Verschiedene Ansätze aus der Praxis werden dargestellt, zugeordnet und bewertet. Detaillierte Szenario-Beschreibungen von Free-Floating Carsharing und Ansätzen zum gemeinsamen Wohnen liefern Daten für eine ökonomisch und ökologisch quantitative Modellierung von Ansätzen, die als besonders relevant eingestuft wurden. Die ökonomische Modellierung gibt Aufschluss darüber, welche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte jeweils mit den Szenarien zu Free-Floating Carsharing und gemeinsamem Wohnen verbunden sind und die ökologische Modellierung zeigt die Umwelteinsparungseffekte der jeweiligen Ansätze auf. Da geteilte Nutzungen durch Einsparungen zu zusätzlich verfügbarem Einkommen führen können, wird weiterführend analysiert, ob und in welcher Höhe Rebound-Effekte auftreten.

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Die Entscheidung –
Kapitalismus vs. Klima.
Die_Entscheidung_KapitalismusvsKlima

Naomi Klein
Vergessen Sie alles, was Sie über den Klimawandel zu wissen meinten: Es geht nicht nur um CO2-Emissionen, es geht um den Kapitalismus!
Die weltbekannte Aktivistin Naomi Klein weckt uns aus der kollektiven Ohnmacht angesichts der Klimakatastrophe. In einer packenden Vision zeigt sie, dass wir uns dieser existentiellen Herausforderung stellen können. Wir müssen unser Wirtschaftssystem des Immer-mehr aufgeben und etwas radikal Neues wagen. Denn überall auf der Welt gibt es bereits überraschende und inspirierende Alternativen.
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Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft

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Jeremy Rifkin
Teilen ist das neue Besitzen! Der Kapitalismus geht zu Ende? Eine gewagte These! Doch wer könnte eine solch spannende Zukunftsvision mit Leben füllen? Jeremy Rifkin – Regierungsberater, Zukunftsvisionär und Bestsellerautor. Kurz: „einer der 150 einflussreichsten Intellektuellen der Welt“ (National Journal). Rifkin ist überzeugt: Das Ende des Kapitalismus kommt nicht von heute auf morgen, aber dennoch unaufhaltsam. Die Zeichen dafür sind längst unübersehbar!
 

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Glücksökonomie – Wer teilt hat mehr vom Leben 

gluecksoekonomie

Annette Jensen, Ute Scheub
Das Buch geht der Frage auf den Grund, was uns tatsächlich glücklich macht – denn die Forschung zeigt: Geld und Besitz sind es nicht. Dazu haben die Autorinnen Menschen besucht, welche ihr persönliches Glück gefunden haben: Gründer*innen von Unternehmen und Initiativen, die innerhalb der bestehenden Wirtschaftsstrukturen Wege der Kooperation und des Teilens gehen.
 

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Einfach. Jetzt. Machen! – Wie wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen
Rob Hopkins

Das Buch macht Lust selbst aktiv zu werden und alternative Wege zu gehen, z.B. in Form von Tauschringen, Gemeinschaftsgärten & Co. Es werden weltweite Initiativen vorgestellt, die zeigen sollen wie einfach man selbst die Zukunft gestalten kann.

 

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Befreiung vom Überfluss – Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie
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Niko Paech

„Befreiung vom Überfluss“ ist Motto und Programm des renommiertesten deutschen Wachstumskritikers Niko Paech. In seiner gleichnamigen Streitschrift entlarvt er „grünes Wachstum“ und „nachhaltigen Konsum“ als Nebelkerzen und stellt ihnen sein Programm einer Postwachstumsökonomie entgegen.

 

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Postwachstum
Postwachstum_SchmelzerMatthias Schmelzer / Alex Passadakis

Wachstumskritik erlebt eine Renaissance: Die Kombination von Finanzmarkt-Kapitalismus-, Klima- und Energiekrise wirft die Frage auf, ob jenseits von Konzepten »nachhaltigen« Wachstums nicht eine Abkehr von einer auf Wachstum fixierten Wirtschaftspolitik nötig ist. Die Autoren des Basistexts geben eine Einführung in die Diskussionen über die Grenzen des Wachstums und analysieren die Triebfedern kapitalistischer Expansion. Sie ordnen unterschiedliche wachstumskritische Positionen ein und skizzieren Alternativen.

 

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Wohlstand ohne Wachstum – Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt
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Tim Jackson
Unsere gesamte Wirtschaftsordnung baut auf ewigem Wachstum auf – aber nun brauchen wir einen anderen Motor, sagt Tim Jackson. In seinem Standardwerk zur Wachstumsdebatte fordert der britische Ökonom nicht weniger als eine neue Wirtschaftsordnung, die auf einem anderen Wohlstandsbegriff beruht.
 
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Damit gutes Leben einfacher wird – Perspektiven einer Suffizienzpolitik
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Uwe Schneidewind, Angelika Zahrnt
„Wir brauchen eine Politik der Suffizienz, die einem ressourcenarmen und beziehungsreichen Lebensstil einfacher macht“, schreiben die Autoren in ihrem Buch und zeigen, was Entkommerzialisierung und Entschleunigung für unseren Alltag, etwas beim Wohnen, bei der Mobilität und bei der Arbeit bedeuten
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Small is beautiful – Die Rückkehr zum menschlichen Maß
small_is_beautifulErnst Friedrich Schumacher

Dass „Größer, schneller, weiter“ keine Zukunft hat, wusste bereits E.F. Schumacher, als er den Klassiker „Small is beautiful“ schrieb. Mit seiner Vision einer humanen Technologie, die den Menschen ein Höchstmaß an selbstbestimmter Tätigkeit erlaubt, hat er viel von dem vorweggenommen, was heute unter nachhaltiger Entwicklung verstanden wird.

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Postwachstumsgesellschaft. Konzepte für die Zukunft
PostwachstumsgesellschaftIrmi Seidl; Angelika Zahrnt
 

Das Buch nimmt die Wachstumskritik auf und geht über sie hinaus. Es zeigt die systemischen Zwänge auf, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, und stellt alternative Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft vor, die nicht auf Wachstum angewiesen ist – in der es sich auch ohne Wachstum gut leben lässt. Es will zu einer Diskussion einladen, wie die Zwänge überwunden und neue Perspektiven gewonnen werden können – für eine Postwachstumsgesellschaft.

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Wege aus der Wachstumsgesellschaft
wege_aus_der_wachstumsgesellschaftHarald Welzer/Klaus Wiegandt (Hg.)
Was sind die zentralen Probleme auf dem Weg in eine nachhaltige Entwicklung? International renommierte Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen diskutieren über die Probleme der Industrienationen auf dem Weg in eine nachhaltige Entwicklung. Und sie zeigen Möglichkeiten auf, wie das Leben aussehen könnte – und wie verlockend es ist, wenn es nicht von verschwenderischem Konsum und stetigem Wachstum angetrieben wird.
 

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Transformationsdesign  – Wege in eine zukunftsfähige Moderne

transformationsdesignBernd Sommer, Harald Welzer

Wann immer es um Zukunftsentwürfe geht, kommt man an Harald Welzer nicht vorbei. Zusammen mit Bernd Sommer legt er eine schonungslose Kritik der Wachstumsgesellschaft vor und fordert einen radikalen Wandel dieser Gesellschaft. „Was wir brauchen, ist ein komplett anderes Leben, nicht das Auswechseln altmodisch gewordener Technologien gegen andere“, so die Autoren. „Wiederverwenden, umnutzen, mitnutzen“ muss das Credo einer neuen, reduktiven Moderne lauten. Das Buch liefert eine spannende Vision unserer Zukunft – sie wäre genügsamer, aber auch stabiler und nachhaltiger, und sie wäre ein Gewinn an Lebensqualität und Glück durch Befreiung von Überfluss.

 

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Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens
wie_viel_ist_genugRobert Skidelsky / Edward Skidelsky

Wirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren – und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen?

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Selbst denken: Eine Anleitung zum Widerstand

selbstdenken

Harald Welzer

Wie ist uns eigentlich die Zukunft abhandengekommen? Was war noch mal die Frage, auf die Fortschritt und Wachstum eine Antwort sein sollten? Und: Wie kann aus der Zukunft wieder ein Versprechen werden statt einer Bedrohung? Harald Welzers Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es lotet die Abgründe des erdrückenden Konsumwahns und politischen Illusionstheaters aus und zeigt, wie viele konkrete und attraktive Möglichkeiten zum widerständigen und guten Leben es gibt. Die ersten Schritte sind ganz einfach: sich endlich wieder ernst nehmen, selbst denken, selbst handeln.

 

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Wachstumswahn – Was uns in die Krise führt – und wie wir wieder herauskommen

wachstumswahnChristine Ax, Friedrich Hinterberger

Christine Ax und Friedrich Hinterberger haben starke Zweifel daran, dass »immer mehr« auch »immer besser« ist. Sie erklären, woher die Wachstumsbegeisterung in der Vergangenheit rührte, widerlegen schlüssig das gängige Credo, dass es ohne endloses Wachstum nicht geht, und zeigen, warum Wachstum keine zeitgemäße Antwort auf die aktuellen Probleme mehr ist.

 

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Corporation 2020 – Warum wir Wirtschaft neu denken müssen
corporation_2020Pavan Sukhdev, Pavan Sukhdev,

ehemaliger Top-Mann der Deutschen Bank, wirbt mit radikalen Ideen für eine Green Economy. Bisher ist es für die global agierenden Unternehmen Usus, ihre Kosten abzuwälzen: auf die Natur, auf die Menschen in den Ländern des Südens, auf die nachfolgenden Generationen. Konzerne und Manager kassieren – die Zeche zahlen Natur und Gesellschaft. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Sukhdevs zentrale Forderung: Naturkapital darf nicht länger kostenlos sein. Nicht Gewinne müssen versteuert werden, sondern der Verbrauch von Ressourcen.

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Sklaven des Wachstums – die Geschichte einer Befreiung
Sklaven_des_Wachstum
Reiner Klingholz

Die Welt rückt immer näher an den Abgrund. Die Ressourcen sind bald erschöpft, die ökologische Katastrophe bereits Realität. Doch weil wir uns das nicht eingestehen wollen, beschwören wir weiterhin endloses Wachstum und beruhigen unser Gewissen mit nachhaltigem Konsum. Seine Szenarien für die Zukunft zeigen eindringlich wie nie zuvor, dass wir in der Post-Wachstums-Gesellschaft das Ruder mit den Rezepten von einst nicht mehr herumreißen können.

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Der Preis der Ungleichheit. Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht

Preis_der_UngleichheitJoseph Stiglitz

Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise immer einseitiger den Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht. Besonders drastisch lässt sich diese Entwicklung in den USA erkennen.

 

 

——————————————————————————————Freiheit, Gleichheit, Gelassenheit – Mit dem Ökologischen Grundeinkommen aus der Wachstumsfallet 

Titel_Schachtschneider_oeko-Grundeinkommen_4cUlrich Schachtschneider

Ulrich Schachtschneider plädiert für die Idee eines Ökologischen Grundeinkommens, um das gute Leben im Einklang von Mensch und Natur für alle zu ermöglichen. Über Ökosteuern finanziert, kommt es sowohl der Umwelt als auch der sozialen Sicherheit zugute – ohne dabei bestimmte Lebensstile vorzuschreiben. Der Autor stellt das Ökologische Grundeinkommen als Reformidee für eine Postwachstums-ökonomie vor und zeigt, wie ein schrittweiser Einstieg machbar ist.

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Solidarische Ökonomie & Commons (Intro)

solidarische ÖkonomieAndreas  Exner, Brigitte Kratzwald

Finanz- und Schuldenkrise, Klima­Krise, Krise der Energieversorgung und Hunger – all dies zeigt: Das Marktsystem ermöglicht keine zukunftsfähige Lebensweise. Krisenlösungen müssen einer anderen Logik folgen als der von Konkurrenz, Profit und Wachstum. Die weltweit bereits praktizierten neuen Wirtschafts- und Lebensweisen zeigen, dass es anders geht: Commons und Solidarische Ökonomie sind zwei der Kernbegriffe für diese Nischen abseits von Markt und Staat.

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It´s the Planet, Stupid!

Titel_Paumen_Its-the-planet-stupid_648px_af68ad6663_fa0221aa89Anja Paumen, Jan-Heiner Küpper

Energie muss teurer werden, damit sie nicht mehr verschwendet wird, sagt der Physiker Ernst Ulrich von Weizsäcker. Deutsche Alleingänge zur Förderung von erneuerbaren Energien schaden der Wirtschaft, nützen aber nicht dem Klima, warnt der Ökonom Hans-Werner Sinn. Sein Kollege Mathias Binswanger fordert: Wirtschaftspolitik darf nicht allein auf maximale Wachstumsraten ausgerichtet sein. Einig sind sich alle darin, dass der Menschheit die größte Herausforderung gerade bevorsteht: Den Klimawandel zu begrenzen – denn es geht um unseren Planeten!

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Existenzweisen

existensweisenBruno Latour

Bruno Latour will mit seinem Buch „Existenzweisen“ einmal mehr darauf aufmerksam machen, dass die Erde nicht bloß eine (begrenzte) Ressource ist, sondern auch ein ganz wesentlicher Akteur, der menschliches Handeln beeinflusst, ermöglicht und beschränkt.

 

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