More than Honey (91 min)

Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. „More than honey“ entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.
 
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Food, Inc. – Was essen wir wirklich? (94 min)
 Glückliche Kühe, auf grünen Wiesen – daran möchten wir Konsumenten glauben, wenn wir unser tägliches Fleisch zu uns nehmen. Doch die Wirklichkeit der ”natürlichen” Nahrungsmittelproduktion in Industrienationen sieht um einiges düsterer aus. Genmanipuliertes Getreide, mit Medikamenten versetztes Tierfutter, hormonbehandeltes Mastvieh – die Liste des Schreckens ist lang und kaum ein landwirtschaftlicher Bereich, der nicht schon von einem Skandal betroffen gewesen wäre. Food, Inc. zeigt, wie eine Handvoll Konzerne darüber bestimmt, was wir essen und was wir über unser Essen wissen dürfen, wie verantwortungslos die Lebensmittelindustrie handelt und zur Wahrung des eigenen Profits die Lebensgrundlage zahlreicher Landwirte und die Gesundheit der Konsumenten aufs Spiel setzt.
 
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We feed the world  (96 min)
 „We feed the world“ ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse – ein Film über den Mangel im Überfluss. Erwin Wagenhofer macht sich auf die Spur unserer Lebensmittel. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.
  
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Septemberweizen (92 min)
SEPTEMBERWEIZEN ist ein Film über und gegen die Mythen, die sich um Weizen, Hunger und jene ranken, die damit umgehen. Der amerikanische Weizen bestimmt den Weltmarkt – die Methoden sind international, die Auswirkungen global. Am Beispiel eines Nahrungsmittels wird nach den Ursachen des Hungers in einer Zeit des Überflusses geforscht, wird nach den Motiven gefragt, die Weizen zur Ware und zur Waffe, Menschen zu Opfern des Wohlstandes, Natur zum Feind werden zu lassen.
 
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Taste the waste (90 min)
50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt den Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß der Verschwendung. Der Film zeigt Bauern, Supermarkt-Direktoren, Müllarbeiter und Köche in Deutschland, Österreich, Japan, Frankreich, Kamerun, Italien und den Vereinigten Staaten. Und er findet Menschen, die unserem Essen mehr Wertschätzung entgegenbringen und Alternativen entwickelt haben, um die Verschwendung zu stoppen
 
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Der Preis für unser Gemüse… (12:30 min)
Obst und Gemüse in Hülle und Fülle. Zu fast jeder Jahreszeit ist die Auswahl riesengroß. Schon im Frühjahr werden wir mit Paprika und Tomaten überschwemmt, wenn unsere Gemüsebauern erst die Äcker umpflügen. Doch woher kommt eigentlich unser Obst und Gemüse? Welchen „Preis“ müssen andere dafür bezahlen, damit es uns an nichts fehlt?
 
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Die Zukunft pflanzen – Bio für 9 Milliarden (97 min)
Mittlerweile beweisen weltweit aktive Initiativen, dass ökologische Landwirtschaft, die umweltgerecht und ressourcenschonend verfährt, nicht nur möglich, sondern auch ertragreicher ist als die industrielle Produktion von Nahrungsmitteln. Voraussetzung dafür ist allerdings auch, dass den Bauern – und nicht nur den Großproduzenten unter ihnen – wieder eine Schlüsselrolle in der für die Zukunft der Menschheit unabdingbaren Entwicklung zugebilligt wird.
 
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Die Welt im Ausverkauf (54 min)
Beim Blick auf ein Satellitenbild könnte man meinen genau zu wissen, wie viel fruchtbare Ackerfläche die Bevölkerung eines Landes für seine Ernährung zur Verfügung hat. Dieser Eindruck täuscht jedoch. Die sichtbaren Ackerflächen sind längst nicht mehr im Besitz der lokalen Bevölkerung und sind oft nicht mehr Grundlage für deren Existenzsicherung. Immer öfter gehören sie Investoren aus dem Ausland. Die Welt im Ausverkauf» stellt die Frage ins Zentrum, wie sich der massive Verkauf von Ackerland auf die einzelnen Länder und deren Bevölkerung auswirkt.